Gottesdienst zum 25. Professjubiläum |
Eucharistiefeier zum Heimatortstreffen Darowa |
„Dem Gebet sollt ihr nichts vorziehen.“ Dieser Satz des Hl. Benedikt steht zwar eigentlich in der Regel für die Mönche des Benediktinerordens, er trifft aber einen wunden Punkt aller Menschen, die ihren Glauben leben möchten: Wie oft wird das Beten am Morgen, am Abend, beim Essen ... von Dingen verdrängt, die angeblich wichtiger oder drängender sind. Anbetung ist das einfache stille Verharren vor Gott: Ihm meine Zeit zu geben, bei ihm zu sein, Gedanken in seinem Angesicht kommen und gehen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass er sie lenkt.Anbetung hat etwas mit Liebe zu tun. Denn vieles von dem, was Gläubige in der Anbetung tun, ist Liebenden ebenso ein großes Bedürfnis: Zeit in Stille mit dem zu verbringen, den man liebt.
Die wöchentlichen Stunden der Anbetung, dienstags von 16-17 Uhr in St. Josef, Hofen und donnerstags von 8-18 Uhr in der Stadtpfarrkirche laden ein, dass unter den vielen Geschäftigkeiten der Menschen heutiger Tage Gott im Mittelpunkt bleibt.