1733 Gründung des "Kirchenmusikchores" durch Kaplan Johann Ignaz Bürchner als Männerquartett
1749 In den Kirchenbüchern werden jetzt auch "Kirchensängerinnen“ erwähnt“
1790 Der Chor besteht aus 12 Mitgliedern, davon 8 Frauen und 4 Männer, 4 deutsche Chorsängerinnen, 2 Sopran, 1 Alt, 2 Tenöre, 2 Bässe; Instrumentalisten: 2 Geigen, 1 Bassgeige, 2 Waldhörner. Die Sänger erhielten jährlich an Martini s. g. Präsenzen = Anwesenheitsprämien
1818 23 Chormitglieder
7 Lateinsänger (vermutl. für Choral), 8 deutsche Sänger,
8 deutsche Chorsängerinnen
Instrumentalisten: 4 Geigen, 2 Waldhörner, 4 Klarinetten, 1 Fagott
1837 18 Sänger, 18 Sängerinnen, 4 Lehrer
1879 18 Chormitglieder
1922 58 Chormitglieder
1947 60 Chormitglieder
1983 60 Chormitglieder
1994 Gründung Gregorianikschola durch Georg Fehrenbacher
2001 75 Chormitglieder
1733 - 1735 Kaplan Johann Ignaz Bürchner.
Über den Gründer und ersten Leiters des Chores ist bekannt, dass er ein guter Musikus gewesen sein muss. Er hat nämlich 7 Gulden und 30 Kreuzer zusätzlich bekommen, „desweilen er sich bei 8 Jahren sehr in der Musik gebrauchen läßt und den Gottesdienst unermüdlichen Fleißes befördert.“
1735 - 1742 Jakob Schiffer, Schulmeister
1745 - 1746 Gabriel Reizner, Schulmeister
1746 - 1749 Johannes Brunner, Schulmeister
1750 - 1783 Josef Keller, Schulmeister
1783 - 1810 Josef Keller, Schulmeister (Sohn des Vorgängers)
Er sei 1811 „im Rufe der Heiligkeit“ gestorben.
1811 - 1816 Sigmund Schafhütel, Schulmeister
Danach Stadtorganist in Rottweil (Hl. Kreuz). Betätigte sich auch als Komponist für Kirchenmusik (Rottweiler Gesangbuch 1820)
1816 - 1822 Mathäus Gerum, Lehrer
Wurde 1823 Leiter des kath. Kirchenchores Weingarten und Organist in der ehemaligen Klosterkirche.
1823 Provisor Kräutle
1823 - 1827 Alois Wurst
1828 - 1834 Joh. Nabtist Braun, Schulverweser
Begann wohl als erster mit einer intensiven Schulung und Musikerziehung der Sänger. Nach seiner Versetzung nach Schramberg besuchte er das Konservatorium in München und entfaltete eine umfangreiche Tätigkeit als Komponist.
1834 - 1841 Norbert Wolf, Volksschullehrer
Entwickelte die Arbeit seines Vorgängers in hervorragender Weise weiter und wurde vom Königlichen Katholischen Kirchenrat besonders ausgezeichnet. Gründer des „Liederkranz“ Spaichingen.
1841 - 1842 Joh. Melchior Schiele, Schulverweser
1842 - 1857 Joh. Nepomuk Grimm, Lehrer
Später Organist in Ochsenhausen
1857 - 1869 Joh. Baptist Straub, Lehrer
Beginn der Cäcilianischen Bewegungen
1869 - 1884 Coelestin Widmaier, Lehrer
Singt mit dem Chor Messen von Palestrina, Hasler, Braun, Choral und zeitgenössische Komponisten.
1884 - 1889 Anton Schweizer, Lehrer
1889 - 1898 Ferdinand Mayer, Lehrer
1898 - 1904 Richard Schmid, Lehrer
1905 - 1909 Albert Schutzbach, Rektor
1910 - 1927 Karl Hauser, Lehrer
Messe von Goller, Haller, Griesbacher, Witt
1927 - 1928 Karl Döser
Nach Jahrzehnten die erste Orchestermesse: Franz Schubert, Messe in G-Dur
1928 - 1930 Josef Gut, Lehrer
Orchestermesse von Anton Bruckner, Messe in C-Dur
1930 - 1936 Johann Weiß, Lehrer
1936 - 1941 Roman Heer, Reallehrer
1941 - 1945 Franz Rees, Krankenkassenangestellter
führte während des II. Weltkrieges den Chor weiter (Orchestermesse v. M. Filke)
1945 - 1952 Roman Heer, Reallehrer
Zahlreiche Orchestermessen
1953 - 1976 Josef Schlichtig, Musiklehrer
Orchestermessen, besonders Mariazeller Messe v. Haydn, Palestrina, Te Deum v. Charpentier, Magnificat v. Vivaldi, Kirchenkonzerte.
1977 - 1991 Meinrad Herman, Kirchenmusiker
Messen v. Palestrina, Hasler, Motetten v. Schütz, Mendelssohn, Bruckner, Reger, Bedeutende Kirchenkonzerte
1991 - heute Fehrenbacher, Kirchenmusiker
Orchestermessen an Ostern und Weihnachten (Mozart, Haydn, Schubert)
Diverse Motetten Rheinberger, G-Dur Messe Rheinberger, D-Dur Messe Dvorak
Neues Geistliches Lied (Freiburger Chorbuch)
Markuspassion (R. Keiser), "Crucifiction" (Ruppel)
A capella und symphonische Konzerte jedes zweite Jahr
Regelmässig Orgelkonzerte und Chorkonzerte, auch Gemeinschaftskonzerte mit dem Kirchenchor Schramberg
Orgelneubau (Mönch 1994 41/III)
Neuaufbau Vorschola, Kinder- und Jugendkantorei
Gründung Gregorianikschola 1994
Gründung kirchliche Jugendschola (S(w)inging-Pool) 1998